Ratgeber für MicroUnternehmen

Marketingstrategie - international IV

Besonders der US-Marktgebiet stellte hohe Erfordernisseen an die Lieferbereitschaft und -Fähigkeit für Ersatzteile, die zwar von der US-Corp in fairer Weise gewürdigt wurde, aber vom Entscheidungszentrum unter Taxe eingeschätzt war.

Die US-Corp unterlag sowie alle anderen Subsysteme einer Einengung der Lagerbestände vonseiten der Aktiengesellschaft, die dazu führte, dass die vom Klientel vorgeschriebenen Liefertermine relevant überschritten wurden.

Jenes führte zu einer flagranten Aufregung des Kundenkreises, welches sich von der Aktiengesellschaft im Stich gelassen sah (Kundenabwanderung, Renommee-Verlust).

Darüber hinaus unterband die Firma jegliche autonome Beschaffung von Standard-und Normteilen, von Seiten der Teilsysteme, wobei ihnen die Ausbeutung marktabhängiger Vorteile unmöglich gemacht wurde und die acquisitorischen Potentiale des logistischen Services unausgebeutet blieben.

In Bezug auf der Nicht-Weiterführung des zugekauften Produktprogramms behielten die User der Produkte recht, sofern gleichermaßen die Gründe für die Niederlage der aktiven Akquisition sonstige waren. In einem Statusbericht des Geschäftsbereichs zu einem Moment von etwa zwei Jahre nach der Investitionsrealisation wurden finanzielle Gründe für die Aufgabe "gleich beschaffener" Akquisition gegeben:

aa) X-AG-Maschinen nicht in allen Wichtigkeiten auf AG-Niveau,
bb) Grundannahme eines erheblichen Entwicklungsaufwandes,
cc) weitere Aufwand in der Konstruktion und Herstellungsplanung,
dd) übrige Bestandsaufstockung mit entsprechenden Eventualitäten plus
ee) mehr Anstrengung im Projektstadium (durch Erprobung im Laboratorium mit X.-Aktiengesellschaft-Apparaten).

Abschließend kann zusammenfasst werden, dass unter Anbetracht die mit dem progredienten Internationalisierungsbegebenheit einhergehenden atypische Aufgabe der internationalen Unternehmung, der umgesetzte Zielerreichungsgrad der Aktionen Produktentwicklung, Konkurrenzpolitische Entscheidungen (Auslandsinvestment X.-AG) und Absatzwirtschaftstrategische Grundsatzentscheidungen (Auslandsinvestitionen: Bildung von ausländischen Subsystemen) aufs Ganze gesehen ausreichend war, um auf der damit geschaffenen Ausgangsebene diskret das Potenzial zu exploitieren.

 

Mat21

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